NAWI-Woche im Gesäuse

NAWI-Woche im Gesäuse

Erstmals veranstaltete der NAWI-Zweig im letzten Sommer eine ökologisch-naturwissenschaftliche Woche im Nationalpark Gesäuse. Dort erwarteten uns schroffe Kalkgipfel, grüne Wälder und Almen, Schutzhütten mit traumhaften Panoramen und wild schäumendes Wildwasser, von dem diese hochalpine Gegend ihren Namen erhielt. Die Enns hat sich im Laufe der Jahrmillionen mit ihren Wassermassen tief in dieses Gebirge eingegraben. Sie schuf dabei ein Durchbruchstal mit bis zu 1800 Meter aufragenden Steilwänden. Im Gesäuse befinden sich die letzten unregulierten Abschnitte dieses großen Alpenflusses, beginnend mit dem Gesäuseeingang, bei dem die ruhige Enns zum Wildwasser wird. Wir übernachteten in Blockhütten auf dem Campingplatz Gstatterboden und verbrachten unsere Zeit dort mit Erkundigungen der phantastischen Landschaft, begleitet von den Rangern des Nationalparks. Im Gelände um den Weidendom gingen wir dem ökologischen Fußabdruck nach. Nach einem einstündigen Aufstieg erhielten wir Einweisungen in Landvermessung, Kartografie, Geologie, Botanik und Zoologie und wurden mit einigen Forschungsaufgaben auf Entdeckungsreise geschickt. Untersuchungen der Lebewesen aus einem Bach und verschiedene Forschungsstationen rundeten die Tage ab. Die lauen Abende wurden ebenfalls recht intensiv, galt es doch das Lagerfeuer am Leben zu erhalten und allerlei Grillereien g’schmackig zuzubereiten.

 

Die 5BN mit Elisabeth Mayer und Steffen Böhm

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